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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
01.03.1974 Schweiz
Gesundheitsschutz
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
Paule Rey
Stress
Volltext
Wie lässt sich die nervöse Ermüdung messen? Die Fachleute der Arbeitsgestaltung trachten danach, auch im realen Milieu, sei es in einer Werkstatt oder auf einer Baustelle, strenge wissenschaftliche Beobachtung zu pflegen, die im Laboratorium leicht zu verwirklichen ist. Sie bemühen sich daher, Instrumente und Geräte zu entwickeln, um die nervöse Ermüdung zu testen, das heisst um deren Schwere in Ziffern ausdrücken zu können. Das Quecksilberthermometer, das in manchen Zimmern hängt, ist ein Instrument zum Messen der Lufttemperatur des Raumes. Es weist eine Ableseskala mit Einheiten auf. Durch eine kontinuierliche Messung kann die Temperatur auch bei breiter Gradeinteilung des Thermometers nicht nur in Graden, sondern auch in Gradbruchteilen durch Aufteilung der Abstände festgestellt werden. Bei konstanter Temperatur bleibt das Quecksilber unverändert hoch im Thermometerrohr. Das Quecksilberthermometer bietet also zahlreiche Vorteile: u.a. zeigt es die Temperatur sogleich in herkömmlichen Einheiten genau an; die Beobachtung kann sich auf längere Zeit erstrecken; der jeweilige Irrtum ist ein reiner Irrtum der ablesenden Person. Das Quecksilberthermometer misst ein einfaches und einziges physisches Phänomen und ist daher auch nichts anderes als ein einfaches Instrument. Man sieht aber sofort, dass sich die nervöse Ermüdung nicht mit Hilfe eines einfachen Apparates (…). Paule Rey.
Gewerkschaftliche Rundschau, März 1974.
Personen > Rey Paule. Stress. Gesundheitsschutz. Rundschau, März 1974.
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